FAQ Pferde

Mein Pferd hat Husten, das Heu ist sehr gut (keine Schimmelpilzsporen), Pferd steht im Offenstall und wird regelmäßig bewegt (min. 5x die Woche).
Haben die EM Effektive Mikroorganismen Einfluss auf das Atmungsorgan eines Pferdes oder arbeiten sie im Darm?

Antwort:

Bei Pferdebesitzern, die EM benutzen, konnte schon oft beobachtet werden, dass sich durch die innerliche Einnahme von EM der Allgemeinzustand des Pferdes verbesserte. Die Ursache des Hustens kann auch im Darm liegen. Dann wird die innerliche Einnahme von EM hilfreich sein. Sollten äußere Reizungen den Husten mitverursachen (z.B. Staub), kann EM zusätzlich äußerlich angewendet werden und Abhilfe schaffen, z.B. durch EM Fellpflege und EM Stallpflege.

Es hat sich rausgestellt, dass mein lungenkrankes Pferd hochgradig allergisch auf Zuckerrohrmelasse reagiert und das ist ja leider der Hauptbestandteil des von mir bestellten Präparats..
Gibt es ein anderes Präparat von EM, das ich meinem Pferd geben könnte?



Antwort:
Durch den Fermentationsprozess wird die Zuckerrohrmelasse (ihr Zuckeranteil) von den EM's verstoffwechselt. Sie liegt also nicht mehr in der ursprünglichen Form vor. Zu allergischen Reaktionen dürfte es also höchstwahrscheinlich nicht mehr führen. Beispielsweise haben wir auch Kunden, deren Tier Getreideallergiker sind (Hunde sowie Pferde), die dennoch das Bokashi vertragen. Nichts desto trotz können wir natürlich keinesfalls ausschließen, dass bei Ihrem Pferd nicht andere Stoffe als der Zucker Auslöser der Allergie sind. Ich kann nur sagen, dass es erfahrungsgemäß durch EM-Produkte noch nicht zu allergischen Reaktionen gekommen ist. Das liegt einfach daran, dass die Ursprungssubstanzen durch die Fermentation verändert sind und vom Körper nicht mehr als das erkannt werden, was sie mal waren. Da in allen EM-Produkten für Pferde die Zuckerrohrmelasse als Futter für die Mikroorganismen dient, bleibt mir als Tipp nur zu empfehlen, es vorsichtig zu probieren. Die Gewöhnung würde ich folglich verlängern und mit noch geringeren Mengen starten. Leider ist mir mit EM keine Alternative bekannt.

Ich würde gerne EMA für unsere Pferde nutzen/probieren.
Aber ich finde in eurem Shop kein EM1, welche für Tiere sind.
Es steht immer nur die Bezeichnung Bodenhilfsstoff dabei.
Könnten Sie mir helfen?

Antwort:

EM1 gibt es nur in dieser Ausführung. Daraus kann EMa hergestellt werden. Speziell für Pferde gibt es die HorseCare Produkte. Das EMa kann aber auch zur Stall-und Pferdepflege benutzt werden. Als EM Berater müssen wir vom Verfüttern von EMa bei Pferden abraten, da das EMa selbst hergestellt wird und die Qualität variiert und schnell abnimmt. Es muss innerhalb von 2 Wochen verbraucht werden.

Ich hätte eine Frage zum Stallreiniger.Kann man das auch im Sandauslauf der Pferde verwenden?
Wir haben einen Offenstall. Die Pferde pinkeln natürlich in den Sand. Vor allem bei feuchtem Wetter stinkt der Sand fürchterlich nach Ammoniak.
Mit EM (verdünnt 1:10) hätte ich es schon versucht. Bringt leider nix.

Antwort:

Der Stallreiniger ist dafür geeignet. Sie können den Stallreiniger mit einer geringen Verdünnung mit Wasser oder pur verwenden, bis der Gestank aufhört. Am besten Sie besprühen oder noch besser begießen den Sandauflauf und vermischen z.B. mit einer Harke den Sand mit dem EM. Gut ist auch die Anwendung bei Regen, Sonne vermeiden. Das sollten Sie mindestens 2x pro Woche tun. Sobald der Geruch besser wird, sollte es reichen 1x in der Woche zu spühen oder zu gießen mit einer größeren Verdünnung.

Da ich ein Sommerekzem-Pferd besitze, habe ich schon viel mit diesem Thema "Ekzem" befasst. Neulich bin ich auf eine Möglichkeit zur Darmreinigung mit EM gestoßen. Meine Frage wäre nun, was Sie mir hierzu empfehlen könnten!! z. B. Fütterungsdauer und -menge!

Antwort:

Sie können das Ergänzungsfuttermittel flüssig oder das HorseCare Bokashi zur Unterstützung des gesamten Organismus füttern. Dabei schon vor der Fliegensaison beginnen und mindestens 3 Monate füttern. Hier noch weitere Infos zum Thema EM bei Sommerekzem: Beim Sommerekzem wird davon ausgegangen, dass es sich um eine allergische Reaktion auf das Speichelprotein verschiedener weiblicher Stechmücken handelt. Das Bild ist je nach Stärke des Insektenaufkommens, Klimabedingungen, Wetter und Standort unterschiedlich. Stallhygiene spielt dabei eine entscheidende Rolle, da sich die Mücken von Fäulnis besonders stark angezogen fühlen. Durch den Einsatz von EM kann das Milieu im Stall, auf der Pferdehaut und im Verdauungssystem der Pferde verändert werden. Deshalb folgende Empfehlung: -Die betroffenen Hautstellen können täglich mit der HorseCare Fellkur (1:5 Verdünnung mit Wasser) eingesprüht werden. -Bei offenen Hautstellen die HorseCare Spezial Pflegecreme verwenden. -Den gesamten Organismus über die Fütterung mit HorseCare Ergänzungsfuttermittel flüssig oder HorseCare Bokashi unterstützen (ca. 4 Wochen vor der Fliegensaison beginnen, mind. 3 Monate füttern, ggf. die ganze Saison über). -Zur Reduzierung des gesamten Fliegenaufkommens im Umfeld des Pferdes ist der langfristige und konsequente Einsatz des HorseCare Stallreinigers zu empfehlen. Alternativ kann hierfür auch EMa (preiswerter) genommen werden.

Kann ich die EM-Keramik auch in den Selbsttränker legen?

Antwort:

EM Keramik kann auch in den Selbsttränker gelegt werden,bloß darf der Mechanismus nicht gestört werden. Die EM Keramik macht auch eher Sinn, wenn in der Tränke etwas Wasser steht.

Seit ca. 1 Woche füttere ich meinem Pferd Bokashi. Ich habe mit ca. 20g angefangen und seither die Dosis nicht erhöht. Seitdem hat es Durchfall. Das Pferd hat aber ohnehin immerwieder mit Kotwasser und Durchfall zu kämpfen. Kann es sein, dass Bokashi auch Durchfall auslöst?

Antwort:

"Die Erfahrung zeigt, dass gerade Pferde mit Kotwasser wegen der Milchsäurebakterien nicht immer positiv auf EM reagieren und benötigen ein Präparat mit Hefebakterien. Wenn das Kotwasser weg ist, kann man das Bokashi wieder versuchen." Ansonsten wird das Bokashi häufig auch bei Durchfall angewendet, da es länger im Darm bleibt und für notwendige Nährstoffe sorgt. Zu Beachten ist aber, dass 20g/100 kg nicht von Anfang an gegeben werden, sondern erst in 10 Tagen die volle Ration gefüttert werden sollte.

Mein Pferd steht in einer Aussenbox mit anliegendem Auslauf. Nun pinkelt mein Pferd groesstenteils draussen, was ja einstreutechnisch toll ist. Doch leider stinkt der Sand in seinem Paddock ziemlich. Kann man da die EM drauf spruehen und der Geruch verschwindet?

Antwort:
Für den Paddokbereich können Sie gut den HorseCare Stallreiniger verwenden. Den Stallreiniger 1:10 (100 ml auf 1 Liter Wasser) über den Sand sprühen. Am Anfang öfters, dann alle 2-4 Wochen. Nicht bei direkter Sonne ausbringen!

Ich habe ein Pferd mit chronischen Husten, welches ich mit Kochsalzlösung inhalieren lassen (Ultraschallvernebler) und zusätzliche homopatischen Schleimlöser bekommt.
Kann ich mein Pferd mit EM inhalieren lassen? Welches Produkt muss ich dafür nehmen?

Antwort:

Zum Inhalieren von EM bei Pferden liegen uns keine Erfahrungsberichte vor. Gute Erfahrungen wurde mit dem Inhalieren von EMX Gold gemacht. Günstig wirkt sich das Verwenden von EM im Stall aus. So können die Auswirkungen der Ammoniakgase reduziert und die Stalluft verbessert werden. EM Anwendung im Stall: Nach dem Ausmisten und vor dem erneuten Einstreuen, werden der Boden, die Wände, Tränken, Tröge und Raufen mit einer 1:10 HorseCare Stallreiniger- oder EMa Lösung (100 ml auf 1 Liter Wasser) eingesprüht. Paddocks, Ausläufe und Reitplätze werden alle 2-4 Wochen mit Stallreiniger-oder EMa Lösung 1:10 bis 1:100 eingesprüht, dadurch wird der Staub gebunden. Zur Grundreinigung wird 1-2-mal im Jahr Stallreiniger oder EMa pur versprühen. Die Temperaturen sind derzeitig eher ungünstig für EM´s, aber ich würde es trotzdem anwenden, da es unterschiedlich warme Stellen im Stall gibt und der Staub gebunden wird.

Ich habe mir vor 4 Wochen ein neues pferd gekauft, dieser leidet an mauke. Die Haltungsform war leider nicht die Beste. Da ich auf keinen Fall die Geschichte mit Cortison Cremes behandeln möchte, bin ich auf der Suche nach einer Alternative.

Antwort:

Bei einer ähnlichen Anfrage habe ich vor einiger Zeit eine EM Pferdeexpertin befragt und sie antwortete so: Grundsätzlich geht es bei unseren Produkten um eine positive Beeinflussung von mikrobiellen Milieus. Da es sich bei Mauke um eine bakterielle Hautveränderung handelt, können Sie die Produkte mit EM Effektive Mikroorganismen also sehr gut einsetzen. Sie sprühen die HorseCare Fellkur möglichst 2x täglich auf die betroffenen Hautstellen, nachdem sie diese gesäubert haben. Auf sehr hartnäckige und offene Stellen können Sie die HorseCare Spezial Pflegecreme auftragen. Die enthaltene Rügener Heilkreide wirkt nachweislich entzündungshemmend und die Regenerationsfähigkeit der Haut wird gefördert. Hautprobleme sind immer auch ein Spiegel des Darms. Daher sollten Sie zur innerlichen Unterstützung HorseCare Ergänzungsfuttermittel verabreichen. Geben Sie anfangs Emiko HorseCare flüssig, in steigender Dosierung beginnend mit 15 ml bis zu 40 ml/Tag über das Kraftfutter und nach 10 Tagen zusätzlich Emiko HorseCare Bokashi, mit 100g beginnend auf 200 g steigern zur Abendmahlzeit. Die vielen B-Vitamine unterstützen ebenfalls die Haut und der gesamte Organismus kann sich auf lange Sicht regulieren.

Ich habe mich jetzt belesen und möchte EM bei meinen Pferden anwenden.
Ich möchte es flüssig über das Futter geben und möchte den Stall reinigen . Eine Stute braucht es zur Fellpflege. Ich habe Hühner und möchte es auch hier ins wasser geben.
Ich habe 11 Pferde und würde ja viel Material/Geld brauchen wenn ich alles einzeln kaufe und regelmäßig anwende . Man kann EMa ja selbst herstellen. Kann ich dann eine Lösung/Konzentration für alles verwenden ??

Antwort:

Sie können für die Stallpflege und für die Fellpflege (wenn keine Probleme vorliegen) EMa verwenden. Zur inneren Einnahme empfehle ich dringend das Ergänzungsfuttermittel, da Pferde sehr empfindlich sind und die Qualität des EMa´s variiert und sich schnell verändert. (nur 2-3 Wochen haltbar) Dosierung HorseCare Ergänzungsfutter: 10ml pro 100kg Gewicht Für die Hühner können Sie das EMa auch für die Stallpflege benutzen. Es gibt ein Ergänzungsfuttermittel für Geflügel. Einige EM Anwender verfüttern EMa an ihre Hühner. Nicht empfehlenswert ist es, wenn die Eier oder Hühner verkauft werden. Wichtig: EM sollte über das Futter und nicht in das Wasser gegeben werden. Bei Hühnern: 10ml auf 1 kg Futter

Wir verfügen über mehrere Tiere auf unserem Hof u. a. Ex-Moor-Ponys. Nun stellt sich uns die Frage, wie wir unsere Ex-Moors am besten füttern, oder besser gesagt zu füttern. Des Weiteren würde wir gerne, was das Thema anbelangt für unseren Pferdestall eine Lösung finden. Da wir in dem Bereich uns auf Neuland begeben, möchten wir vorsichtig anfragen, ob Sie für uns eine geeignete Lösung hätten?

Antwort:

Zur Nahrungsergänzung bieten wir das Horse Care Ergänzungsfuttermittel in fester und flüssiger Form an. Bei schon vorhandenen Verdauungsstörungen wird besonders gern das feste Ergänzungsfutter (Bokashi) genommen. Um eine Umstellung des Verdauungssystems zu erlangen, ist die Gabe über 3 Monate empfehlenswert. Dosierung: flüssig - 10ml/100kg Körpergewicht am Tag fest - 20g/100kg Für den Stall ist der HorseCare Stallreiniger geeignet. Anwendung: -Nach dem Ausmisten und vor dem erneuten Einstreuen, werden der Boden, die Wände, Tränken, Tröge und Raufen mit einer 1:10 HorseCare Stallreinigerlösung (100 ml auf 1 Liter Wasser) eingesprüht. -Paddocks, Ausläufe und Reitplätze werden alle 2-4 Wochen mit Stallreinigerlösung 1:10 bis 1:100 eingesprüht, dadurch wird der Staub gebunden. -Zur Grundreinigung wird 1-2-mal im Jahr Stallreiniger pur versprüht.

Mein Pferd hat durchgehend Mauke, nichts hilft. Nun hab ich gehört, dass man mit EM und Heilerde diese Mauke abheilen kann. Es soll aber ein Produkt - so gesehen - für alles sein, innen und aussen ohne viele Töpfe lagern zu müssen. Es handelt sich hierbei um einen Friesen.

Antwort:

Grundsätzlich geht es bei unseren Produkten um eine positive Beeinflussung von mikrobiellen Milieus. Da es sich bei Mauke um eine bakterielle Hautveränderung handelt, können Sie die Produkte mit EM Effektive Mikroorganismen also sehr gut einsetzen. Sprühen Sie HorseCare Fellkur möglichst 2x täglich auf die betroffenen Hautstellen, nachdem sie diese gesäubert haben. Auf sehr hartnäckige und offene Stellen können Sie die HorseCare Spezial Pflegecreme auftragen. Die enthaltene Rügener Heilkreide wirkt nachweislich entzündungshemmend und die Regenerationsfähigkeit der Haut wird gefördert. Hautprobleme sind immer auch ein Spiegel des Darms. Daher ist es sinnvoll, zur innerlichen Unterstützung HorseCare Ergänzungsfuttermittel zu verabreichen. Empfehlung: Geben Sie anfangs Emiko HorseCare flüssig, in steigender Dosierung beginnend mit 15 ml bis zu 40 ml/Tag über das Kraftfutter und nach 10 Tagen zusätzlich Emiko HorseCare Bokashi, mit 100g beginnend auf 200 g steigern zur Abendmahlzeit. Die vielen B-Vitamine unterstützen ebenfalls die Haut und der gesamte Organismus kann sich auf lange Sicht regulieren. Nur 1 Produkt für außen und innen kann ich Ihnen leider nicht anbieten.

Mein Pferd leidet immer wieder an Durchfall und Kotwasser. Wie kann ich mit EM helfen.(Ich habe einen Liter EM-Mittel zum verdünnen schon zu Hause)

Antwort:
Pferden wird EM am Besten als zugelassenes Ergänzungsfuttermittel verfüttert, da sie so darmempfindlich sind. Bei Kotwasser und Durchfall eignet sich das HorseCare Ergänzungsfuttermittel fest. Im Vergleich zum Ergänzungsfuttermittel flüssig kommen hier die Mikroorganismen noch weiter in den Dickdarmbereich.
Füttern Sie 20g/100kg Gewicht. Aber beginnen Sie langsam, so daß Sie erst in 10 Tagen die volle Ration füttern. Die Fütterung des Bokashi über 3 Monate ist auf jeden Fall empfehlenswert. Zusätzlich könnte die Gabe einer Art Heilerde für Pferde nützlich sein, z.B. das Produkt EQUIMONT von www.Bentonit24.de.

Bei meinem Pferd wurde eine Gras/Kräuter und Insektenallergie festgestellt. Die Allergie äußert sich mit Quaddeln und Ödeme am ganzen Körper. Das Pferd juckt oder schippert sich jedoch nicht. Welches Präparat könne Sie mir ggf. empfehlen?

Antwort:
Gerade im Pferdebereich wurden mit EM schon sehr gute Erfahrungen gemacht. Vor allem wirkt es sehr ganzheitlich und natürlich. In Ihrem speziellen Fall sind 3 Komponenten besonders wichtig : - die Darmpflege (Allergien und Darmflora hängen stark miteinander zusammen) - die Fellpflege (äußere Behandlung der Quaddeln und des Fells) - die Stallpflege für ein gesundes Umfeld Darmpflege: Für die Darmpflege empfehle ich Ihnen das EMIKO® HorseCare Ergänzungsfuttermittel fest – Bokashi. Füttern Sie 20g/100kg. Langsam anfüttern über 10-14 Tage. Das Bokashi macht natürlich nicht direkt was gegen die Allergien, kann aber den Darm soweit stabilisieren helfen, dass der unerwünschte Stoff im Körper, der die Quaddeln und Ödeme evtl. auslöst, ausgeschieden werden kann. Das Bokashi mind. über 3, besser 6 Monate füttern, um das Pferd bei der körpereigenen Entgiftung zu unterstützen. Fellpflege: Äußerlich kann mit der Fellkur in 1:10 Verdünnung (100ml auf 1 Liter Wasser) gesprüht werden. Auch wenn ihr Pferd sich nicht kratzt, sind die Quaddeln bestimmt unangenehm. Bei vielen Tieren wird oft ein verminderter Juckreiz beobachtet, wenn äußerlich mit EM gearbeitet wird. Stallpflege:Zur Stallgrundreinigung (1 - 2 mal im Jahr) können Sie den Stallreiniger pur versprühen. Ansonsten wird nach dem Entmisten und vor dem erneuten Einstreuen, der Boden, die Wände, Tränken, Tröge und Raufen mit einer 1:10 HorseCare Stallreiniger- Lösung (100 ml Stallreiniger auf 1 Liter Wasser) eingesprüht. Sie können je nach Bedarf den Stallreiniger anfangs auch täglich verwenden, normalerweise reicht jedoch die Verwendung alle 1 - 2 Wochen aus. Um einen weiteren Einblick in die EM Pflege zu bekommen, können Sie auch unsere EM-Anwendungen bei Pferden lesen.

Ich beschäftige mich seit kurzer Zeit mit EM , speziell für meine Pferde .
Ich habe noch nicht raus gefunden :
- Wie lange ist EM1 haltbar ist , nach dem Öffenen der Flasche?
- Kann ich EM1 auch verdünnt mit Wasser anwenden, z.B. zur Stallbehandlung oder zur äußerlichen Anwendung beim Pferd?
Oder muss man immer erst EMa herstellen ?
- Wenn ja, wie muss verdünnt werden ?

Antwort:
EM1 ist ungeöffnet 1 Jahr haltbar und geöffnet 3 Monate ( kühl und dunkel lagern). EM1 kann verdünnt angewendet werden. Anwendung für den Stall: Nach dem Ausmisten und vor dem erneuten Einstreuen, werden der Boden, die Wände, Tränken, Tröge und Raufen mit einer 1:10 (100 ml auf 1 Liter Wasser) eingesprüht. Bei minderer Strohqualität sprühen Sie auch nach dem Einstreuen nochmal. Paddocks, Ausläufe und Reitplätze werden alle 2-4 Wochen 1:10 bis 1:100 eingesprüht, dadurch wird der Staub gebunden. Fellpflege: Sprühen Sie Ihr Pferd nach der üblichen Fellpflege mit einer EM1 Lösung 1:5 (200 ml auf 1 l Wasser) ein. Hier finden Sie weitere Infos über EM Pferdepflege. Statt der dort aufgeführten EM Produkte können Sie EM1 verwenden. Die Dosierung ist die gleiche. Zur Fütterung empfehlen wir immer die HorseCare Ergänzungsfuttermittel.

Ich suche für meinen Offentall ein "Reinigungsmittel" welches ich für den Innenbereich verwenden kann und ein Mittel was ich auf die Urinstellen im Paddockbereich (Sandpaddock ) schütten kann.

Antwort:
Für den Stall und den Paddokbereich können Sie gut den HorseCare Stallreiniger verwenden. Anwendung: Der EMIKO® Horsecare Stallreiniger kann mit der Rückenspritze einfach im Stall versprüht werden. Zur Grundreinigung des Stalls: 1-2 mal jährlich sollte der Stallreiniger pur versprüht werden. In der Folge kann eine wöchentliche oder monatliche Reinigung (je nach Bedarf) mit einer Verdünnung von 1:10 Teilen Wasser (100ml auf 1 Liter Wasser) durchgeführt werden. Für den Paddokbereich den Stallreiniger ebenfalls 1:10 über den Sand sprühen. Am Anfang öfters, dann alle 2-4 Wochen. Nicht bei direkter Sonne ausbringen!

Mein Pferd hat seit Jahren ca. 4-5 mal pro Jahr Nesselsuchtschübe, unabhängig von der Jahreszeit. Ich nehme schon an, dass es sich um eine bzw. mehrere Allergien handelt.Eine Kortisonbehandlung halte ich für nicht angezeigt, da das ja nicht die Ursache bekämpft. Mit Calcium habe ich gute Erfahrungen gemacht, nun überlege ich, ob EM helfen könnten.

Antwort:
Gerade im Pferdebereich wurden mit EM schon sehr gute Erfahrungen gemacht. Vor allem wirkt es sehr ganzheitlich und natürlich. In Ihrem speziellen Fall sind 3 Komponenten besonders wichtig : - die Darmpflege (Allergien und Darmflora hängen stark miteinander zusammen) - die Fellpflege zur Vorbeugung und Behandlung der Schübe - die Stallpflege für ein gesundes Umfeld Darmpflege: Für die Darmpflege empfehle ich Ihnen das EMIKO® HorseCare Ergänzungsfuttermittel fest – Bokashi. Füttern Sie 20g/100kg. Langsam anfüttern über 10-14 Tage. Das Bokashi macht natürlich nicht direkt was gegen die Nesselsucht, kann aber den Darm soweit stabilisieren helfen, dass der unerwünschte Stoff im Körper, der die Nesselsucht evtl. auslöst, ausgeschieden werden kann. Das Bokashi mind. über 3, besser 6 Monate füttern, um das Pferd bei der körpereigenen Entgiftung zu unterstützen. Fellpflege: Äußerlich kann mit der Fellkur in 1:10 Verdünnung (100ml auf 1 Liter Wasser) gesprüht werden. Bei vielen Tieren wird oft ein verminderter Juckreiz beobachtet, wenn äußerlich mit EM gearbeitet wird. Sollte sich das Pferd irgendwo aufgescheuert haben,dann die Spezial Pflegecreme auftragen. Stallpflege:Zur Stallgrundreinigung (1 - 2 mal im Jahr) können Sie den Stallreiniger pur versprühen. Ansonsten wird nach dem Entmisten und vor dem erneuten Einstreuen, der Boden, die Wände, Tränken, Tröge und Raufen mit einer 1:10 HorseCare Stallreiniger- Lösung (100 ml Stallreiniger auf 1 Liter Wasser) eingesprüht. Sie können je nach Bedarf den Stallreiniger anfangs auch täglich verwenden, normalerweise reicht jedoch die Verwendung alle 1 - 2 Wochen aus. Um einen weiteren Einblick in die EM Pflege zu bekommen, können Sie auch unsere EM-Anwendungen bei Pferden lesen.

Ich versprühe im Pferdestall eigentlich täglich u. über die Pferde u. über das Heu EMa 1:10 verdünnt. Unser Pony, welches chronischen Husten hattte, hustet seither nicht mehr. Aber unser Cushing-Pony hat momentan wieder einen heftigen Reheschub!!! Kann es sein, dass es mit dem EMa zuviel "Zucker" erwischt und somit sein Stoffwechsel verrückt spietl - und somit der Reheschub ausgelöst wurde??? Ist EMa zu "zucker-haltig" für ein Cushing-Pferd????

Antwort:
Die Zuckerrohrmelasse, die zu Beginn der Fermentation für das EMa benötigt wird, wird im Laufe der Fermentation von den EM's weitestgehend verstoffwechselt. Die Mikroorganismen nutzen den Zucker als Nahrung, um sich zu vermehren. In dem fertigen EMa ist er also kaum noch enthalten. Daher kann er nicht der Auslöser für einen Reheschub bei Ihrem Cushing-Pferd gewesen sein. Sie können also unbesorgt so weitermachen und das Heu in der genannten Verdünnung besprühen.

Ich habe gestern EM für Pferde bestellt, weil ich ein 3 Monate altes Ponyfohlen mit Darm- und daraus ergebend Hautproblemen habe. Können sie mir sagen, wieviel ml ich ihm geben kann?

Antwort:
Sie können Ihrem Fohlen 10ml/100kg Körpergewicht geben. Beginnen Sie aber mit 5ml und erhöhen Sie langsam über 5 Tage.

Haben Sie Erfahrungen hinsichtlich der Anwendung von EM bei Mauke? Ist die Anwendung von EM- Fellpflege sinnvoll?

Antwort:
Folgende Vorgehensweise würde ich Ihnen empfehlen: Entgiftung mit Emiko HorseCare flüssig, in steigender Dosierung beginnend mit 15 ml bis zu 40 ml/Tag über das Kraftfutter, nach 10 Tagen zusätzlich Emiko HorseCare Bokashi, mit 100g beginnend auf 200 g steigern zur Abendmahlzeit, um die Darmflora und damit die Abwehr zu stärken. Gleichzeitig erreicht man eine bessere Bioverfügbarkeit der sonstigen Nährstoffe und damit auch der Spurenelemente wie Zink und Selen, die sehr wichtig für die Funktion der Haut sind. Wegen der pflegenden Wirkung z.B. Ringelblume in der Fellkur, würde ich je nach Stärke der Mauke entweder Angussverbände damit machen, oder die Haut mehrmals täglich mit der Fellkur benetzen. Abends würde ich zusätzlich mit Melkfett oder Vaseline einmassieren um die Haut auf jeden Fall geschmeidig zu halten und damit weiteres Einreissen zu vermeiden.

Haben ein Gestüt mit Friesenpferden und möchten unsere Weiden "natürlich" düngen. Haben Sie für uns eine Empfehlung bzw. ein passendes Produkt?

Antwort:
Sie können für die Weiden Garten-und Bodenaktivator oder selbst hergestelltes EMa verwenden. Die Wiesen am Besten früh morgens oder abends besprühen (nicht bei direkter Sonneneinstrahlung). Dosierempfehlung: 50 Liter Garten-und Bodenaktivator oder EMa mit 250 Liter Wasser gemischt/ha Wiese. Das können Sie 4-6x in der Vegetationszeit durchführen.

Wir haben einen Sandauslauf für unsere Pferde, zu welchem sie 24h jeden Tag Zugang haben. Die drei haben zwar auch eine eingestreute Fläche, urinieren aber regelmäßig in den Sand. Inzwischen riecht dies unangenehm und weit, so dass wir um die Gesundheit der Atemwege unserer Tiere besorgt sind.
Auch andere Pferdehalter kennen dieses Problem und so haben wir in Gesprächen erfahren, dass in diesem Fall wohl EM helfen sollen. Wir kennen uns nun mit EM so gar nicht aus.
Können Sie mir sagen, ob EM hier wirksam ist? Kann man EM, und wenn ja welches, auf den Sand sprühen/ die Urinstellen sprühen?

Antwort:
Sie können den HorseCare Stallreiniger verwenden. In ihm sind Effektive Mikroorganismen vorhanden, die stark geruchsmindernd wirken und Staub und Ammoniakgase binden. Sprühen Sie mit einer Stallreinigerlösung anfangs morgens und abends (nicht bei direkter Sonneneinstrahlung) den Sand ein, bis sich die Geruchslage verbessert hat. StallreinigerLösung : 1:10 ,das heißt 1 Liter Stallreiniger mit 10 Liter Wasser verdünnen. Später können Sie die Häufigkeit der Anwendung reduzieren.

Nun habe ich viel über EM gelesen und denke, dass es meinem Pferd (Haflinger, 8 Jahre, Offenstall, Turnierpferd) helfen könnte. Er hat immer wieder Kotwasser, ohne dass die genaue Ursache gefunden werden kann. Das Fell würde ich mir auch glänzender wünschen.

Antwort:
Bei Kotwasser eignet sich am besten das HorseCare Ergänzungsfuttermittel fest. Im Vergleich zum Ergänzungsfuttermittel flüssig kommen hier die Mikroorganismen noch weiter in den Dickdarmbereich. Füttern Sie 20g/100kg Gewicht. Aber beginnen Sie langsam, so daß Sie erst in 10 Tagen die volle Ration füttern. Die Fütterung des Bokashi über 3 Monate ist auf jeden Fall empfehlenswert. Mit dem Eimer mit 7,5 kg Bokashi kommen Sie etwa 2 Monate hin.

Ich bin gerade dabei, mich über die Anwendung von EM Mikrooganismen zu informieren. Wir haben Pferde und ich würde gerne den Pferdemist kompostieren. Gibt es da EM-Produkte, die ich hier einsetzen kann?

Antwort:
Am besten eignet sich zum Kompostieren der Garten- und Bodenaktivator. Es gibt zwei Möglichkeiten der Kompostierung mit EM. Einmal anaerob (ohne Sauerstoff) und einmal aerob (mit Sauerstoff). Herstellung von EM-Kompost (anaerob) Um EM-Kompost herzustellen, legen sie Ihren Kompostbehälter mit einer stabilen Folie (am besten schwarz) aus. Geben Sie eine 5 - 10 cm dicke Schicht Kompostma-terial in den Behälter und verdichten Sie diese gut. Gießen Sie eine 1:10 Garten- und Bodenaktivator oder EMa Lösung darüber, so dass das Material feucht aber nicht nass ist. Dies wiederholen Sie Schicht für Schicht. Zuletzt decken Sie alles mit einer dunklen, stabilen Folie ab, so dass der Kompost möglichst luftdicht verschlossen ist. Im Gegensatz zur normalen Kompostierung, bei der möglichst viel Sauerstoff benötigt wird, läuft diese Kompostierung fast anaerob, d.h. ohne Sauerstoff ab. Nach 10 - 12 Wochen ist der Kompost ohne Umsetzen fertig. Durch die fermentativen Prozesse bei dieser Kompostierung, bilden sich wertvolle Stoffe. Die Energie und Nährstoffe verbleiben im Kompost und Pilzkrankheiten werden vermieden. Gewöhnlicher Kompost mit EM (aerob) Alternativ können Sie auch bei Ihrem normalen Kompost die Effektiven Mikroorganismen nutzen. Hierfür gießen Sie ca. 5 mal im Jahr 10 Liter Wasser gemischt mit einem Liter Garten- und Bodenaktivator je m³ auf Ihren Kompost. Ansonsten bleiben die Arbeitsschritte wie beim gewöhnlichen Kompost. Die Mikroorganismen unterstützen die Kompostierung.

Mein Pferd leidet an einem Huf an leichter Strahlfäule, die ich mit EM behandeln möchte. Welches Produkt aus Ihrem Sortiment können Sie mir für die Behandlung empfehlen?

Antwort:
Für die Behandlung des Hufes können Sie am Besten die HorseCare Fellkur nehmen. Nach der täglichen Reinigung des Hufes wird der Innenbereich des Hufes mit der Fellkur pur eingesprüht. Bei tiefen Furchen spülen Sie zuvor diese mit Wasser aus, lassen den Huf kurz trocknen und geben die Fellkur pur in die Ritzen. Um das Hinauslaufen zu verhindern, können Sie etwas Watte in die Rille drücken. Das sollten Sie täglich wiederholen. Mit der Fellkur können Sie den auch den äußeren Huf, die Fesseln und das gesamte Pferd einsprühen. Dafür reicht eine Verdünnung von 1 Teil Fellkur und 5 Teile Wasser. Neben der Hufpflege ist die Anwendung des HorseCare Stallreinigers ratsam. Dadurch verändert sich das Stallmillieu positiv, vor allem der Boden mit dem der Huf in Berührung kommt.


Wieviel Prozent macht denn die Zuckerrohrmelasse beim HorseCare Bokashi aus?

Antwort:
Die Zuckerrohrmelasse brauchen wir als Nahrungsquelle für die Mikroorganismen. Je nach Ablauf der Fermentation ist mal mehr und mal weniger Restzucker enthalten. Die Inhaltsstoffe auf der Verpackung beziehen sich auf die ursprünglichen Inhalte vor der Fermentation. Durch die Fermentation verändern sich die Anteile. Man sieht ja auch kein Wasser mehr im Bokashi, obwohl es laut Inhalt an zweiter Stelle steht. Es bleibt ein Restzucker enthalten, der muss auch drin sein, sonst hätten die Mikros nichts mehr zu fressen. Bei einem Pferd mit Mauke wird immer geraten, keinen Zucker zu füttern.Mauke ist aber im weitesten Sinne auch eine Hauterkrankung. Und bei Hautveränderungen empfehlen wir immer den Darm mit zu behandeln, um ursächlich einen eventuellen Mangel zu beheben. Oft sind bei Mauke auch veränderte Leberwerte festzustellen. Die Leber als Entgiftungsorgan profitiert von einen gut ausgebildeten Darmflora natürlich besonders. Um die Mauke äußerlich zu behandeln, kann man Fellpflege nehmen und den Pferde-Balsam. Das Bokashi ist nicht nach seinen einzelnen Inhaltstoffen zu bewerten, sondern muss als ein ganzheitliches Fermentationsprodukt betrachtet werden , wo man die einzelnen Inhaltsstoffe nicht mehr heraus dividieren kann.

Könnten Sie mir die genauen Inhaltsstoffe von EMIKO® HorseCare Ergänzungsfuttermittel fest - Bokashi für Pferde mitteilen?

Antwort:
Ich sende Ihnen die Zusammensetzung und die Inhaltsstoffe vom HorseCare Ergänzungsfuttermittel fest: Zusammensetzung: Weizenkleie, Wasser, Zuckerrohrmelasse, Joghurt, fermentierte Kräuter (Pfefferminze, Kümmel, Anis, Rosmarin, Goldrute, Fenchel, Schafgarbe) Inhaltsstoffe: Wasser 47,7%, Rohprotein 9,7%, Rohfett 2,4%, Rohasche 4,3%, Rohfaser 6,4%, Lysin 0,35%, Methionin 0,13%

Mein Pferd hat seit 3 Wochen einen immer wiederkehrenden Nesselausschlag. Behandlung: Cortison und Homöopathische Mittel (Urtica C30 und Apis C30) Futtermittelausschlußverfahren. Momentan bekommt er nur noch Heu. Hilft EM in diesem Fall auch? Welches Mittel?

Antwort:
Auf jeden Fall würde ich das HorseCare Bokashi versuchen. Langsam anfüttern über 10-14 Tage. Das Bokashi macht natürlich nicht direkt was gegen die Nesselsucht, kann nur den Darm soweit stabilisieren helfen, dass der unerwünschte Stoff im Körper, der die Nesselsucht evtl. auslöst, ausgeschieden werden kann. Das Cortison als Akutmittel muss dann auch irgendwann entgiftet werden. Auch dabei hilft dann das Bokashi.
Sofern vermutet wird, dass die Nesselsucht durch Kontakt mit Einstreu/Stalleinrichtung oder dergleichen ausgelöst wird, kann auch äußerlich mit der Fellkur in 1:5 bis 1:10 Verdünnung mit Wasser gesprüht werden. Bei vielen Tieren wird auch oft ein verminderter Juckreiz beobachtet, wenn äußerlich mit EM gearbeitet wird. Vorsicht, sollte sich das Pferde irgendwo aufgescheuert haben. Dann mit der Spezial Pflegecreme arbeiten. Alternativ aus EM Super Cera C Pulver und der Fellkur eine pastöse Masse anrühren und auf größere Fellbereiche auftragen (deutlich günstiger!!!)
Das Bokashi mind. über 3, besser 6 Monate füttern, um das Pferd bei der körpereigenen Entgiftung zu unterstützen. Die bereits begonnenen Maßnahmen können weiter angewendet werden und werden durch EM nicht behindert.

Meine Stute ist auf die Fesselgelenke gefallen und reißt die Wunde immer wieder auf. Die Tierärztin hat mir EMIKO, eine Tinktur, die verdünnt und äußerlich angewendet werden kann, empfohlen.
Können Sie mir das entsprechende Produkt nennen?

Antwort:
Bei offenen Wunden empfiehlt sich die HorseCare Spezial Pflegecreme. Durch die Rügener Heilkreide, EM-X® und Jojobaöl kann die Wundheilung gefördert und Juckreiz des heilenden Gewebes gemindert werden. Wir haben schon oft beobachtet, dass die Wunde bei Anwendung der Spezial Pflegecreme sehr schön trocken bleibt und auch die Narbenbildung sehr gering bleibt. Dies hängt natürlich immer auch von der Art der Verletzung ab. Ist die Wunde schon infiziert, wurden gute Erfahrungen mit dem Auftragen einer Paste aus EM Super-Cera C Pulver und Wasser (1:1) gemacht. Ist die Abheilung fortgeschritten, genügt das tägliche Einsprühen mit der HorseCare Fellpflege. Der enthaltene Extrakt der Ringelblume pflegt die Haut zusätzlich und hält sie geschmeidig.

Wird der Pferde-Stallreiniger auch täglich verwendet? Wenn ja: verdünnt oder unverdünnt? Wird nur der Boden oder auch die Streu besprüht?

Antwort:
Zur Grundreinigung (1 - 2 mal im Jahr) können Sie den Stallreiniger pur versprühen. Ansonsten wird nach dem Entmisten und vor dem erneuten Einstreuen, der Boden, die Wände, Tränken, Tröge und Raufen mit einer 1:10 HorseCare Stallreiniger- Lösung (100 ml Stallreiniger auf 1 Liter Wasser) eingesprüht. Sie können je nach Bedarf den Stallreiniger anfangs auch täglich verwenden, normalerweise reicht jedoch die Verwendung alle 1 - 2 Wochen aus. - bei minderer Strohqualität sprühen Sie auch nach dem Einstreuen nochmal - Paddocks, Ausläufe und Reitplätze werden alle 2-4 Wochen mit einer Stallreiniger Lösung 1:10 bis 1:100 eingesprüht, dadurch wird der Staub gebunden.

Wir haben ein Sandpadock mit Eccoraster drunter. Im Winter riecht es extrem nach Urin, kann man ihr Produckt dafür einsetzen und wie?

Antwort:
Sie können die Paddocks, anfangs alle 2-3 Tage mit einer Stallreiniger Lösung 1:10 (100 ml Stallreiniger auf 1 Liter Wasser) eingesprühen, später reicht es die Paddocks alle zwei bis vier Wochen einzusprühen.

Kann ich EM auch bei einem Rehe/ EMS-Pony geben?
Angefragt und beantwortet von Guest am 02.04.2014 09:46 (5928 gelesen)



Antwort:
Bei Hufrehe sollte immer mit der Fütterung von HorseCare Ergänzungsfuttermittel fest begonnen werden. Das HorseCare Ergänzungsfuttermittel fest enthält viele zusätzliche Stoffwechselprodukte (Vitamine, Spurenelemente, Antioxidantien, Enzyme,…), die bei einer gestörten Darmflora nicht selbst gebildet werden können. Insbesondere die B-Vitamine sind für Haut, Haar und Huf besonders wichtig und müssen in ausreichender Menge in natürlicher Form zur Verfügung stehen. Erst nach ca. 4 Wochen ist die Darmflora soweit stabil, dass der Organismus komplett von der Wirkung der Effektiven Mikroorganismen profitieren kann. Je nachdem, was der Auslöser der Hufrehe war (Nährstoffüberschuss oder genetische Disposition), wird eine dauerhafte Fütterung oder wenigstens eine Kur von mind. 3 Monaten mit HorseCare Ergänzungsfuttermittel notwendig. Fütterungsempfehlung: EMIKO® HorseCare Bokashi geben Sie täglich frisch zusammen mit dem Kraftfutter oder als kleine Belohnung zwischendurch. Erhaltung und leichte Arbeit: 20g / 100 kg Körpermasse und Tag Mittlere Arbeit, Fellwechsel, Turnier: bis zu 40 g / 100 kg Körpergewicht und Tag Bitte beachten Sie eine langsame Gewöhnung und schrittweise Erhöhung der Menge über mindestens 7 Tage. Zur Sanierung des Stalls kann der Stallreiniger eingesetzt werden. Dieser kann das Stallklima nachhaltig verbessern. Die enthaltenen Effektiven Mikroorganismen ändern das Milieu im Stall hin zum Positiven, so dass Fäulnis, Gerüche und Ammoniakgas eingedämmt werden. Anwendung: Der EMIKO® Horsecare Stallreiniger kann mit der Rückenspritze einfach im Stall versprüht werden. Zur Grundreinigung des Stalls: 1-2 mal jährlich sollte EMIKO® Horsecare Stallreiniger pur versprüht werden. In der Folge kann eine wöchentliche oder monatliche Reinigung (je nach Bedarf) mit einer Verdünnung von 1:10 Teilen Wasser durchgeführt werden.

Ich habe ein 3 Monate altes Ponyfohlen mit Darmproblemen und daraus ergebend Hautproblemen. Können sie mir sagen wieviel ml ich ihm von dem HorseCare Ergänzungsfuttermittel flüssig geben kann?

Antwort:
Sie können Ihrem Fohlen 10ml/100kg Körpergewicht geben. Beginnen Sie aber mit 5ml und erhöhen Sie langsam über 5 Tage.

Betreibe einen Grünlandhof (8ha, 7Pferde)mit ausschließlicher Pferdehaltung. Der verrottete Pferdemist wird im Herbst als einzige Düngung ausgebracht. EM-Anwendung im Stall, bei der Fütterung seit ca. 5 Jahren und bei der Heuernte seit ca. 3 Jahren.

Antwort:
In der Regel gibt man ca. 1 Tasse EMa (200 ml) auf 10 Liter Wasser, und gießt ca. 1 Liter dieser Lösung auf 1 m². Bei großen Flächen können Sie die EMa Menge auf die Hälfte reduzieren. Wenn Sie nicht soviel Wasser gießen möchten, bringen Sie das EMa aus, wenn es regnet und reduzieren Sie die Dosierung auf 1:10 bis 1:5. Die angegebene Menge EMa (10 bis 20 ml je m²) sollte eingehalten werden. Grundsätzlich die EMa Lösung ausbringen wenn der Himmel bedeckt ist und keine Sonne scheint. Diese Anwendung wiederholt man alle 4 - 6 Wochen. Wichtig ist auch der Nährstoffgehalt des Bodens. Jedes Gänseblümchen oder jegliches (Un)Kraut auf dem Rasen deuten auf Nährstoffmangel hin. Um dem entgegenzuwirken, wird im Frühjahr und im Herbst Urgesteinsmehl auf den Rasen gestreut. (50-100 g/Quadratmeter) Im ersten Jahr der Sanierung ist es sinnvoll dem Urgesteinsmehl 5-10 g/Quadratmeter EMX-Keramikpulver beizumischen.

Ich habe eine neu Weide. Weidehütte ist sehr mit Pferdeäpfel belagert. Die weden gerade beseitigt. Kann ich den Boden (Erde) mit EM Wurm- und Lavenfrei bekommen?. Wenn ja, wann dürfen die Pferde in diese Hütte?

Antwort:
Welche Würmer und Larven sind denn gemeint? EM ist kein Schädlingsbekämpfungsmittel, sorgt aber durch eine Milieuverschiebung langfristig für gesunden Boden, in welchem sich Schädlinge kaum ansiedeln. Der Regenwurmbesatz wird allerdings gefördert. Die Pferde können sich auf jeden Fall dort aufhalten, wo mit EM gearbeitet wird. Es gibt verschiedene Endprodukte z.B. Stallreiniger, Fellpflege und Ergänzungsfutter auf der Basis von EM und wir bekommen sehr gute Rückmeldungen von den Pferdebesitzern.

Mein Pony hatte letztes Jahr stark Haarlinge und hat seit dem starken Juckreiz ( ich vermute, dass er gegen unsere Hühner allergisch ist ). ich möchte den Stall desinfizieren und dem Pony etwas gegen den Juckreiz geben ( Achtung Rehe-Pony ). Ausserdem habe ich ein Großpferd, das im Frühjahr und im Herbst sehr unter Kotwasser leidet. Gibt es etwas, was ich ihm geben kann ?

Antwort:
Für die Stallpflege empfehle ich Ihnen den Horsecare Stallreiniger, um auch gleichzeitig die Hufe zu stärken. Der Stallreiniger wird für eine Grundreinigung nach dem Entmisten pur auf Wände, Boden, Tränken, Tröge und Raufen aufgesprüht. Ansonsten wird er regelmäßig nach dem Entmisten evtl. auch noch einmal nach der Einstreu als Lösung (100ml auf 1 Liter Wasser) versprüht. So wird der ganze Stall mit den "guten" Mikroorganismen versorgt und das Stallklima verbessert. Gegen den Juckreiz, vor allem vorbeugend gegen Haarlinge und auch bei Hufrehe können Sie die Horsecare Fellpflege benutzen. Sprühen Sie dafür nach der üblichen Fellpflege Ihr Pferd mit einer Lösung (20 ml bzw. 2 Kappen auf 100 ml Wasser), auch die Hufe, ein. Bei den problematischen Hautstellen können Sie die Fellpflege auch pur aufsprühen. Zusätzlich ist für das Pony (Hufrehe und Haarlinge) und vor allem für Ihr Großpferd mit Durchfall, der Aufbau der Darmflora sinnvoll. Wir empfehlen bei Kotwasser EMIKO® HorseCare Ergänzungsfuttermittel fest - Bokashi. Darin sind zu den Effektiven Mikroorganismen wichtige Nährstoffe enthalten, die Ihr Pferd gerade bei Durchfall braucht. Füttern Sie 20g/100kg Gewicht. Aber beginnen Sie langsam, so daß Sie erst in 10 Tagen die volle Ration füttern. Die Fütterung des Bokashi über mindestens 3 Monate ist auf jeden Fall empfehlenswert.

Mein Pferd leidet an Durchfall/Kotwasser, was genau würden Sie mir empfehlen und über welchen Zeitraum?

Antwort:
Wir empfehlen bei Durchfall EMIKO® HorseCare Ergänzungsfuttermittel fest - Bokashi. Darin sind zu den Effektiven Mikroorganismen wichtige Nährstoffe enthalten, die Ihr Pferd gerade bei Durchfall braucht. Füttern Sie 20g/100kg Gewicht. Aber beginnen Sie langsam, so daß Sie erst in 10 Tagen die volle Ration füttern. Die Fütterung des Bokashi über 3 Monate ist auf jeden Fall empfehlenswert. Mit dem Eimer mit 7,5 kg Bokashi kommen Sie etwa 2 Monate hin.

Ich habe ein 9 Monate altes Fohlen das an Hautpilz erkankt ist,jetzt meine Frage wie kann ich die offenen Stellen oder auch schuppige Haut mit em behandeln oder sogar eine innerliche Anwendung

Antwort:
Die betroffenen Stellen sollten täglich mit Horsecare Fellpflege (1:5 Verdünnung) eingesprüht werden. Für die offenen Stellen ist die Horsecare Spezial Pflegecreme empfehlenswert. Zusätzlich können Sie das Horsecare Ergänzungsfuttermittel fest zufüttern. Beginnen Sie mit 50g über 5 Tage. (Einfach unter das Futter mischen oder aus der Hand geben.) Es kann dann auf 100-200g gesteigert werden. Je nach Größe Ihres Pferdes.

Meine 3 jährige Stute hatte im Juli einen starken Infekt der erst mit Eigenblutbehandlung u dann mit Antbiotika behandelt wurde.Im Nov wurde Selen u Zinkmangel sowie erhöhte Kupferwerte festgestellt. Letzte Woche hatte sie leichte Kolik u immer noch etwas Bauchweh. Sie bekommt z Zt eine Selen-Zinkkur im Wechsel. Kann man EM zufüttern u wenn ja was u wieviel? Ist ein Quater.

Antwort:
Ich würde das Bokashi empfehlen, wegen der vielen natürlich enthaltenen Wirkstoffe. 20g pro 100kg Körpergewicht über mind. 3, besser bis 6 Monate. Erst nach ca. 4 Wochen ist die Abwehr im Darm soweit stabilisiert, dass das Pferde auch davon profitieren kann. Bei dem genannten Pferde ist das Immunsystem über lange Zeit geschwächt, braucht als sicher länger sich wieder zu stabilisieren. Über die bessere Futterverwertung wird sich auch der Stoffwechsel langsam wieder normalisieren und die Werte, die jetzt noch im Mangel sind, langsam normalisieren. Es spricht nichts gegen die Gleichzeitige Fütterung des Bokashi mit der Zink- und Selenkur. Langfristig würde ich hier auf eine natürliche Quelle, statt einer synthetischen wechseln. Aus meiner Sicht eine sehr gute Alternative, um Mineralien und Spurenelemente auszugleichen, sind hochwertige Kräutermischungen, beispielsweise der Firma Pernaturam (www.pernaturam.de). Die Kombination Bokashi und eine Kräutermischung oder überhaupt die Phytotherapie hat sich absolut bewährt. Das Bokashi legt die Grundlage für eine gute Verwertung und die Kräuter liefern neben den für das Pferde absolut natürlichen Stoffen auch noch zusätzlich natürliche Mikroorganismen.

Ich habe vor vielen jahren em produkte für mein pferd verwendet, als es strahlenfäule hatte. ich kann mich leider nur an das bokashi erinnern, doch ich habe auch eine flasche, mit dem ich es am huf eingesprüht habe, gekauft. das mittel wurde dann auf auf das stroh im stall wo es stand gesprüht und es hat super geholfen. nun ist es so, dass ich wieder ein pferd habe dass gerade an leichter strahlfäule erkrankt ist - können sie mir da bitte weiterhelfen? was brauche ich und wo bekomme ich die mittel?

Antwort:
Bei Strahlfäule müssen 3 Komponenten berücksichtigt werden. (Stall, Darm, Fellpflege) Den Stall können Sie mit dem EM Stallreiniger gründlich säubern (pur mit Rückenspritze) und dann 1x wöchentlich auf Boden, Wände, Decken, Stallutensilien, Stroh aufsprühen. Das Darmmilieu ist eng mit äußeren Erkrankungen verbunden. Mit EMIKO Horsecare Bokashi und Horsecare Ergänzungsfuttermittel flüssig wird die Darmflora günstig beeinflusst. Bei der Fellpflege mit der Horsecare Fellkur können Sie gleichzeitig die Hufe mit einsprühen, um auch hier die positiven Mikroorganismen anzusiedeln.

Ist der Mistplatz (Pferde) zu behandeln wie der Kompost?
Ich erwarte mir von EM die beschriebene Verminderung der Fliegen und des Geruchs im Stall. Weiters die Immunstärkung meiner Pferde durch Zufütterung von Bokashi.

Antwort:
Ich schicke Ihnen die Anwendungshinweise vom Stallreiniger:
• Nach dem Entmisten und vor dem erneuten Einstreuen, werden der Boden, die Wände, Tränken, Tröge und Raufen mit einer Stallreiniger- oder einer EMa Lösung (1:10) eingesprüht.
• Bei minderer Strohqualität sprühen Sie auch nach dem Einstreuen nochmal.
• Paddocks, Ausläufe und Reitplätze werden alle 2–4 Wochen mit einer Stallreiniger oder EMa Lösung 1:10 bis 1:50 eingesprüht, dadurch wird der Staub gebunden.
• Zur Grundreinigung wird 1 bis 2 mal jährlich EMa oder Stallreiniger pur versprüht.

Geruch und Fliegenbelastung werden durch den Einsatz von EM sehr gut reduziert. Die Effektiven Mikroorganismen im Emiko HorseCare Stallreiniger sorgen für einen schnellen Abbau von verwesendem Material und schützen gleichzeitig intakte Zellstrukturen. So wird Gruchsbildung (z.B. Ammoniak) gesenkt und der Fliege und ihren Larven, die Nahrungsgrundlage entzogen. siehe Newesletter "Der Fliege auf den Fersen".

Durch das Verfüttern vom Horse Care Bokashi gelangen die Mikroorganismen, die normalerweise vom gesunden Boden über die Nahrung in den Darm aufgenommen werden, direkt in den Pferdedarm. Gerade bei Pferden ist die Verdauung ein besonders sensibler und immens wichtiger Faktor für das Tier.

Es geht um eine Stall und Pferdeweidesanierung. Dort sind drei von vier Pferden an Hufrehe erkrankt.Auch die Pferde (ein Großpferd, ein Haflinger und eine Islandstute würden wir gerne behandeln.

Antwort:
Bei Hufrehe sollten man immer mit dem Bokashi beginnen und mind. über 3 Monate füttern. Bokashi, wegen der vielen zusätzlichen Stoffwechselprodukte (Vitamine, Spurenelemente, Antioxidantien, Emzyme,…), die bei der gestörten Darmflora nicht selbst gebildet werden können. Insbes. die B-Vitamine sind für Haut, Haar und Huf besonders wichtig und müssen in ausreichender Menge in natürlicher Form zur Verfügung stehen.
Erst nach ca. 4 Woche ist die Darmflora soweit stabil, dass der Organismus komplett von der Wirkung der EM’s profitieren kann. Je nachdem, was der Auslöser der Hufrehe war, wird eine dauerhafte Fütterung (durch genetische Disposition oder dauerhaft nicht optimale Ernährung) oder wenigstens eine Kur von mind. 3 Monaten mit EM’s (durch akuten Nährstoffüberschuss oder akuten Nährstoffmangel) notwendig. Ich gehe mal davon aus, dass die Weide als Ursache gesehen wird, weil dort auch saniert werden soll. Daher scheint es sich um einen temporären akuten Nährstoffüberschuss gehandelt zu haben, der die Hufrehe ausgelöst hat. 3 Monate Fütterung sind also Minimum. Spätestens 4 Wochen vor Beginn der nächsten Weidesaison sollte dann die nächste Kur gemacht werden.
Zur Sanierung des Stalls kann der Stallreiniger wie beschrieben eingesetzt werden. Für die Weide nimmt man den Garten und Bodenaktivator: 20 Liter auf einen Hektar mit 100 Liter Wasser vermischt 4-6x während der Vegetationszeit. Alternativ natürlich EMa.

Ich habe ein Pferd mit chronische Hufrehe und muss sehr auf die Inhaltsstoffe achten die ich bei der Fütterung meinem Pferd gebe. Ich würde gerne EMa anwenden habe aber wegen der Zuckerrohrmelasse bedenken. Wer kann mir sagen, wie die Inhaltsstoffe von EMa (Rohprotein usw. sind) sind. Habe leider in keinem Ratgeber hierzu etwas gefunden.

Antwort:
EMa würde ich nicht verfüttern, da die Qualität sehr unterschiedlich ist. Der Grund hierfür sind die unterschiedlichen Vermehrungszeiten der im EM1 vorhandenen Mikroorganismen und das Hinzukommen fremder Mikroben, welche z.B. am Behälter, im Wasser oder in der Zuckerrohrmelasse vorhanden sind. Diese vermehren sich ebenfalls weiter.
Speziell für die Nahrungsergänzung von Pferden gibt es Horse Care fest und Horse Care flüssig. Dies sind speziell für den Pferdedarm entwickelte Produkte, welche eine Zulassung als Tiernahrungsmittel haben und Effektive Mikroorganismen enthalten.


Inhaltstoffe:
Ergänzungsfuttermittel flüssig
Wasser,Bio-Zuckerrohrmelasse,Bio-Joghurt,Bio-Kräuter fermentiert(Pfefferminze,
Kümmel,Anis,Rosmarin,Goldrute,Fenchel,Schafgarbe)

Ergänzungsfuttermittel fest
Weizenkleie, Wasser, Zuckerrohrmelasse, Joghurt, fermentierte Kräuter (Pfefferminze, Kümmel, Rosmarin, Goldrute, Fenchel, Schafgarbe)

Die Zuckerrohrmelasse ist bei den Ergänzungsfuttermitteln zum größten Teil umgewandelt, kann jedoch noch in kleinen Mengen vorhanden sein.

Ich interessiere mich für den Stallreiniger. Ist es möglich, das Produkt auch auf die Einstreu zu geben, um noch besser gegen das Ammoniak vorzugehen?

Antwort:
Ich sende Ihnen die Wirkung und die Anwendung vom Stallreiniger.

Wirkung:
- Fäulnis, Gerüche und Ammoniakgase werden eingedämmt.
- Staub wird gebunden.
- Fliegenbesatz und anderer Schädlingsbefall wird reduziert oder komplett ein-gedämmt.
- Ein ausgewogenes Milieu im Stall bleibt erhalten oder wird hergestellt.
- Pferdemist kompostiert schnell.
- Haut und Hufe werden geschont.

Anwendung:
- Nach dem Entmisten und vor dem erneuten Einstreuen, werden der Boden, die Wände, Tränken, Tröge und Raufen mit einer Stallreiniger- oder einer EMa Lösung (1:10) eingesprüht.
- Bei minderer Strohqualität sprühen Sie auch nach dem Einstreuen nochmal.
- Paddocks, Ausläufe und Reitplätze werden alle 2 - 4 Wochen mit EMa Lösung 1:10 bis 1:100 eingesprüht, dadurch wird der Staub gebunden.
- Zur Grundreinigung wird 1 bis 2 mal jährlich EMa oder Stallreiniger pur ver-sprüht.

Auf der Hansepferd 2010 hatte ich mir die Fellkur gekauft, die auch toll gewirkt hat. Nun ist mir der unverbrauchte Rest im Winter eingefroren... kann ich es nach dem auftauen trotzdem weiter benutzen?

Antwort:
Wenn die Fellkur einfriert ist dies nicht gut für einige MIkroorganismen in der Lösung und ich denke auch, dass die Mindesthaltbarkeit der Fellklur überschritten ist. Falls die Lösung nicht unangenehm riecht, können Sie diese immer noch nutzen. Die Wirksamkeit der Fellkur wird jedoch eingeschränkt sein. Ich empfehle Ihnen eine neue Fellkur zu nehmen.

Mein Pferd hat eine größere offene Wunde und mein Tierarzt hat mir empfohlen mit EM die Wunde zu behandeln. Welches EM Produkt eignet sich dafür?

Antwort:
Bei offenen Wunden empfiehlt sich die HorseCare Spezial Pflegecreme. Durch die Rügener Heilkreide, EM-X® und Jojobaöl kann die Wundheilung gefördert und Juckreiz des heilenden Gewebes gemindert werden. Wir haben schon oft beobachtet, dass die Wunde bei Anwendung der Spezial Pflegecreme sehr schön trocken bleibt und auch die Narbenbildung sehr gering bleibt. Dies hängt natürlich immer auch von der Art der Verletzung ab.

Sollte die Wunde infiziert sein, sollte man zunächst mit dem Super Cera Pulver, angerührt mit etwas Wasser, beginnen um die Keime zu verdrängen.

Ist die Abheilung fortgeschritten, genügt das tägliche einsprühen mit der HorseCare Fellpflege. Der enthaltene Extrakt der Ringelblume pflegt die Haut zusätzlich und hält sie geschmeidig.

Meine Traberstute leidet an Strahlfäule.
Mir wurde geraten EM zu verwenden. Können sie mir sagen auf welches Produkt ich dabei zurückgreifen sollte?

Antwort:
Bei leichter Strahlfäule zeigt bereits die tägliche Anwendung der Fellpflege gute Erfolge. Der Huf sollte gut gereinigt werden und anschließend die Fellpflege in die Rillen gesprüht werden.
Bei starker Strahlfäule sollten Sie EM-X® Super-Cera® Pulver nehmen. Das Pulver sollte mit wenig Wasser zu einer sehr dickflüssigen Masse verrührt werden. Diese ist nach der gründlichen Reinigung in die betroffenen tlw. recht tief liegenden Spalten einzubringen. Zum Schutz der Masse kann es sinnvoll sein, den Huf eine Zeit lang einzubandagieren, damit kein Ammoniak an das Hufhorn gelangt. Hat sich die Masse teilweise oder komplett vom Huf gelöst, ist die Anwendung zu wiederholen. Das Super-Cera® Pulver trocknet die Strahlfäule sehr gut aus und sorgt für ein entsprechend gutes Milieu.
Wichtig ist bei Strahlfäule auch die Stallhygiene. Der Stall sollte täglich gereinigt werden, damit der Huf nicht mit dem aggressiven Ammoniak in Kontakt kommt. Der Stallreiniger kann einen guten Beitrag leisten die Ammoniakbelastung im Stall zu senken.

Können sie mir bitte sagen was alles genau in dem Emiko Horse Care Bokashi drinnen ist? Und was hat es für eine Konsistenz? Ist es ein Pulver? Pellets? Grob gehäckselt? Oder ist es sogar leicht feucht? So wirkt es zumindest in dem kleinen Probepackerl...
Was kostet der Versand für das 150g Probepackerl?
Wie lange ist so ein Eimer Bokashi haltbar, damit ich weiß, welche Menge ich kaufen kann?
Ich habe bisher immer EM flüssig gefüttert und auf Hufe, Wunden, Fell und Box versprüht...

Antwort
Im Horse Care Bokashi sind enthalten:
Weizenkleie, Wasser, Zuckerrohrmelasse, Joghurt, fermentierte Kräuter (Pfefferminze, Kümmel, Rosmarin, Goldrute, Fenchel, Schafgarbe). Die Konsistenz ist krümelig.
Das Haltbarkeitsdatum des Bokashis in unserem Lager ist derzeit der 19.02.2012.
Die Versandkosten für die Probepackung sind ca. 2,- €. (auch wenn es bei einer Shop Bestellung mit 5,- € angezeigt wird.

Ich habe interesse an EM-Stallreiniger für meinen Pferdeauslauf. Wie weit komme ich beim Sprühen mit 10l? Mein Auslauf ist ca. 500 qm groß.

Antwort:
Bei 500 m² Auslauf sollten ca. 10 -20 Liter Lösung (1:10 bis 1:50) versprüht werden und einmal im Jahr den Reiniger pur versprühen. In Ihrem Fall bedeutet das alle 2 - 4 Wochen benötigen 1 bis 2 Liter Reiniger und beim pur versprühen brauchen Sie etwa 10 Liter Reiniger.
Ich schicke Ihnen noch ein paar allgemeine Hinweise zur Anwendung vom Stallreiniger
Anwendung:
• Nach dem Entmisten und vor dem erneuten Einstreuen, werden der Boden, die Wände, Tränken, Tröge und Raufen mit einer Stallreiniger- oder einer EMa Lösung (1:10) eingesprüht.
• Bei minderer Strohqualität sprühen Sie auch nach dem Einstreuen nochmal.
• Paddocks, Ausläufe und Reitplätze werden alle 2–4 Wochen mit einer Stallreiniger oder EMa Lösung 1:10 bis 1:50 eingesprüht, dadurch wird der Staub gebunden.
• Zur Grundreinigung wird 1 bis 2 mal jährlich EMa oder Stallreiniger pur versprüht.

Gibt es in der Wirkung einen Unterschied zwischen den EM Produkten fürs Pferd - Bokashi und Flüssig?

Antwort:
Grundsätzlich wirken die gleichen Mikroorganismen in beiden Ergänzungsfuttermitteln. Allerdings besteht das Ergänzungsfuttermittel fest in erster Linie aus hochwertigem fermentierten Getreide.
Von unserer EM Pferdexpertin habe ich folgende Information erhalten:
"ich empfehle bei Dickdarmproblematik eher fest ( da bereits fermentiert ) und zur Entgiftung und bei regelmäßiger Kraftfuttergabe flüssig."
Ich sende Ihnen noch allgemeine Informationen zu beiden Produkten.

Nahrungsergänzung flüssig
Das Ergänzungsfuttermittel flüssig ist ein Extrakt aus fermentierten Kräutern und Effektiven Mikroorganismen in flüssiger Form.

Anwendung:
Ergänzungsfuttermittel flüssig immer frisch über das Futter geben
- Großpferd: 40 ml pro Tag
- während des Fellwechsels: 80 ml pro Tag
- nach der Wurmkur: 120 ml pro Tag als Wochenkur
- in Stresssituationen: 120 ml pro Tag als Wochenkur oder länger (z.B. bei Futterumstellung, Rekonvaleszenz etc.)
- tragende Stuten ab sechs Wochen vor der Geburt bis zwei Wochen danach ca. 100 ml pro Tag
- Fohlen 1-2 ml nach der Geburt in den ersten zwei Wochen auf 10 ml steigern, nach 8 Wochen ca. 20ml pro Tag
Bei kleineren Pferden oder Ponys reduzieren Sie die Mengen entsprechend.

Nahrungsergänzung fest
Das Ergänzungsfuttermittel fest besteht aus fermentiertem, hochwertigem Getreide und wertvollen Kräutern. Durch den Fermentationsprozess, den man mit der Herstellung von Sauerkraut vergleichen kann, produzieren die regenerativen Mikroorganismen verschiedene Vitamine, Spurenelemente, Enzyme, Aminosäuren und Antioxidantien.

Anwendung:
Ergänzungsfuttermittel wird zusammen mit dem Kraftfutter verfüttert oder kann separat zwischendurch gegeben werden.
- Großpferd: Über 5 Tage mit ca. 50g anfüttern, danach täglich: 100-200g unter das Futter mischen
Bei kleineren Pferden und Ponys passen Sie die Mengen entsprechend an.

Haltbarkeit: Das EM Bokashi ist nach dem Öffnen innerhalb des Haltbarkeitsdatums haltbar, vorausgesetzt es wird sauber entnommen, kühl (z.B. Keller oder Garage) gelagert und immer gleich nach der Entnahme wieder gut verschlossen

Mein Pferd hat akute Hufrehe, kann ich trotzdem EM Bokashi verfüttern oder kann es zu Problemen wegen der enthaltenen Zuckerrohrmelasse kommen?

Antwort:
So weit ich informiert bin, spricht auch bei akuter Hufrehe nichts gegen die Fütterung mit EM Bokashi oder Emiko HorseCare flüssig, da die Zuckerrohrmelasse den Effektiven Mikroorganismen in erster Linie als Nahrung dient, außerdem ist die Menge der Zuckerrohrmelasse bei 40 ml flüssig bzw. 200 g fest, so gering, dass Sie auch im Hinblick auf die Hufreheerkrankung vernachlässigt werden kann. Das enthaltene Kräuterferment wirkt stoffwechselanregend und stärkend, was bei Hufrehe erwünscht ist.

Wie lange ist das EM Pferde Bokashi nach dem Öffnen haltbar?

Antwort:
Das EM Bokashi ist nach dem Öffnen innerhalb des angegebenen Haltbarkeitsdatums haltbar, vorausgesetzt es wird sauber entnommen, kühl (z.B. Keller oder Garage) gelagert und immer gleich nach der Entnahme wieder gut verschlossen.

Ist EM auch für kolikanfällige Pferde nützlich? Kann man Effektive Mikroorganismen ( EM ) Pferden mit Magengeschwüren geben oder Pferden die mal welche hatte?
Habe da einen Haflingerwallach von einer Kundin, der wahrscheinlich Magengeschwüre hatte und zu Durchfall neigte. Er bekam auch bereits eine Darmsanierung. Ich weiß allerdings von der Kundin nicht was sie ergänzend zu den Medikamenten und Zusatzfuttern angewendet hat.

Antwort:
Durch die Besiedelung im Verdauungstrakt mit Effektiven Mikroorganismen wird das Milieu verbessert. Magengeschwüre bilden sich oft spontan zurück, dennoch muß die Ursache gefunden und behoben werden. Magengeschwüre beim Pferd sind meist die Folge von Stress, der viele Ursachen haben kann, oft aber auch Folge von der Verabreichung von Medikamenten, primär Schmerzmitteln. - Wenn die Kolikanfälligkeit aufgrund von Verdauungsstörungen z.B. im Dickdarmbereich besteht, kann man mit der langfristigen Gabe von Emiko HorseCare Bokashi oder Ergänzungsfuttermittel flüssig, meist eine deutliche Verbesserung oft sogar Symptomfreiheit erreichen. Wenn die Darmschleimhaut bereits stark geschädigt ist, z.B. durch Verwurmung, kann EM dies allerdings auch nicht beheben, sondern nur den Verdauungsvorgang selbst positiv beeinflussen.

Ist es sinnvoll bei Pferden Effektive Mikroorganismen einfach als Kur zuzufüttern, auch wenn keine Beschwerden vorliegen ? z.B nach wurmkuren? o.ä. Falls ja wie hoch und wie lange muß ich dosieren?

Antwort:
Gerade nach der Wurmkur ist es wichtig die Darmflora zu unterstützen. In dieser Zeit wird die 3 fache Menge der normalen Tagesrationen empfohlen: HorseCare Ergänzungsfuttermittel fest EMIKO® HorseCare Ergänzungsfuttermittel fest können Sie einfach zusammen mit dem Kraftfutter verfüttern oder als kleine Belohnung zwischendurch. Großpferd: Über 5 Tage mit ca. 50g anfüttern Danach täglich: 100-200g unter das Futter mischen Bei kleineren Pferden und Ponys passen Sie die Mengen entsprechend an. HorseCare Ergänzungsfuttermittel flüssig Geben Sie EMIKO® HorseCare Ergänzungsfuttermittel flüssig immer frisch über das Futter! Großpferd: 40 ml pro Tag Während des Fellwechsels: 80 ml pro Tag Nach der Wurmkur: 120 ml als Wochenkur In Stresssituationen: 120 ml als Wochenkur oder länger (z.B. bei Futterumstellung, Rekonvaleszenz etc.) Bei kleineren Pferden oder Ponys reduzieren Sie die Mengen entsprechend. Welches der beiden Produkte Sie nutzen oder ob Sie beides kombinieren, ist eigentlich egal. Die Wirkungsweise beider Produkte ist ähnlich.

Ich habe einen Friesen mit Sommerekzem. Kann ich die EM Produkte zur Verbesserung der Haut bei ihm anwenden?

Antwort:
Für eine erfolgreiche Behandlung sind vor allem drei Faktoren zu berücksichtigen, das Milieu im Stall, auf der Pferdehaut und im Verdauungssystem der Pferde. - die Stallhygiene spielt eine entscheidende Rolle, da sich die Mücken (Verursacher des Sommerekzems) von Fäulnis besonders stark angezogen fühlen. Durch den Einsatz von EM Effektive Mikroorganismen werden krankmachende und fäulniserregende Mikroorganismen verdrängt und die Oberflächen mit lebensfördernden Mikroben besiedelt. Sie können hierzu den Stallreiniger nutzen oder alternativ mit EMa arbeiten.
Anwendung:
Die Anwendung ist für beide Produkte gleich. Der Stallreiniger kann mit der Rückenspritze einfach im Stall versprüht werden. Zur Grundreinigung des Stalls: 1-2 mal jährlich sollte Stallreiniger oder EMa pur versprüht werden. In der Folge kann eine wöchentliche oder monatliche Reinigung (je nach Bedarf) mit einer Verdünnung von 1:10 Teilen Wasser durchgeführt werden.

- der zweite wichtige Punkt ist eine gesunde Verdauung. Hierfür stehen zwei Produkte zur Verfügung:
Ergänzungsfuttermittel fest: Großpferd: Über 5 Tage mit ca. 50g anfüttern Danach täglich: 100-200g unter das Futter mischen Ergänzungsfuttermittel flüssig immer frisch über das Futter! Großpferd: 40 ml pro Tag Während des Fellwechsels: 80 ml pro Tag Nach der Wurmkur: 120 ml als Wochenkur In Stresssituationen: 120 ml als Wochenkur oder länger (z.B. bei Futterumstellung, Rekonvaleszenz etc.) Welches Ergänzungsfutter Sie nutzen oder ob Sie es kombinieren, bleibt Ihnen überlassen, die Wirkung ist ähnlich.

- ebenso wichtig ist das Milieu auf der Pferdehaut. Auch hier kommt es durch den Einsatz von EM Effektive Mikroorganismen zu einer Verschiebung zu Gunsten der lebensfördernden Mikroorganismen. Gleichzeitig kann durch die hautpflegenden und beruhigenden Inhaltsstoffe der HorseCare Pflegecreme die Abheilung bereits entzündeter Hautstellen gefördert werden. Anwendung der Fellkur: Sprühen Sie Ihr Pferd nach der üblichen Fellpflege mit der Fellkur oder einer EMa Lösung (1:5) ein. Für die empfindlichen Partien um die Augen und Nüstern können Sie die Flüssigkeit auf einen Schwamm oder ein Tuch geben und die Partien dann sanft einreiben. Bei festsitzenden Schmutzbelägen besprühen Sie die Stellen vor dem Putzen und lassen Sie die Fellkur einige Zeit einwirken. Anschließend können Sie den Schmutz herausbürsten.
Wichtig ist die konsequente, am besten tägliche Anwendung von Fellkur und Ergänzungsfuttermitteln, noch bis Mitte November und dann wieder ab Ende Februar, durchgehend bis Mitte November 2011.

Gibt es Erfahrungen mit Effektiven Mikroorganismen bezüglich Heustauballergie und Hustenanfälligkeit im Bereich der Pferdehaltung. Meine Pferde haben diese Probleme, obwohl das Heu laut LUFA-Untersuchung die Güteklasse 1 aufweist (keine Schimmelpilzsporen), die Pferde im Offenstall stehen und regelmäßig bewegt werden.
Haben die EM Effektive Mikroorganismen Einfluss auf das Atmungssystem eines Pferdes oder arbeiten sie v.a. im Darm?

Antwort:
Ich sende Ihnen im Anhang das EM Journal Nr. 6. Auf Seite 10 und 11 wird unter anderem über das Thema Einsatz von EM Effektive Mikroorganismen bei Husten vom Pferd an einem Fallbeispiel berichtet. Inzwischen gibt es statt EMa auch Emiko Horse Care Ergänzungsfuttermittel, welches speziell für Pferde entwickelt wurde und zertifiziert ist.

Welche EMa-Verdünnung empfehlen Sie für eine Pferdeweide - c. 2 Hektar Fläche?

Antwort:
In der Regel gibt man ca. 1 Tasse EMa (200 ml) auf 10 Liter Wasser, und gießt ca. 1 Liter dieser Lösung auf 1 m². Diese Anwendung wiederholt man alle 4 - 6 Wochen. Das bedeutet in Ihrem Fall, dass Sie für 2 Hektar ca. 20.000 Liter Wasser fast 200 Liter EMa je Anwendung benötigen. Bei großen Flächen können Sie die EMa Menge auf die Hälfte reduzieren. Wenn Sie nicht soviel Wasser gießen möchten, bringen Sie das EMa aus, wenn es regnet und reduzieren Sie die Dosierung auf 1:20 bis 1:10. Die angegebene Menge EMa (10 bis 20 ml je m²) sollte eingehalten werden. Grundsätzlich die EMa Lösung ausbringen wenn der Himmel bedeckt ist und keine Sonne scheint.

Ich arbeite mit einem Heilpraktiker zusammen, welche durch eine Analyse herausfand, dass mein Pferd ein schlechtes Darmsystem hat - weshalb sein Immunsystem nicht so toll ist.
Deshalb fütter ich derzeit "PK-Kräuterhefe" (von "Strah Labor"), Nachtkerzenöl und diverse Kräuter. Aber die fertig gemischten Ergänzungsfuttermittel wie die "PK-Kräuterhefe" ist für mich auf Dauer zu teuer. Deshalb bin ich auf der Suche nach einer Alternative. Da ich schon öfters etwas über EM hörte, interessiere ich mich sehr für die eigene Herstellung von "EMA".
Deshalb die Frage, ob man EMA auch innerlich (über das Futter) anwenden kann?
Angeblich verwenden einige Personen sogar auch verdünntes EM1 zum Füttern.
Wann nimmt man EMA und wann EM1 (die unaktivierten EM)? Sehr verwirrend... .

Antwort
EM1 ist die Urlösung aus der EMa hergestellt wird. EM1 wird unter labortechnischen Bedingungen hergestellt und garantiert eine geprüfte Qualität. Wie schon erwähnt, ist EMa ein Produkt welches individuell aus EM1 fermentiert wird und bei dem jeder selbst für die Qualität des Produkts verantwortlich ist. Dabei spielen viele Faktoren eine Rolle, z.B. Standort, Sauberkeit der Geräte, Qualität der Zuckerrohrmelasse ect. Grundsätzlich sind weder EM1 noch EMa als Nahrungsmittel zugelassen, sondern beide sind als Bodenhilfsstoff deklariert. Allerdings kenne ich einige Anwender, die EM1 oder EMa regelmäßig einnehmen und gute Erfahrungen damit gemacht haben. Ich empfehle Ihnen mit den Ergänzungsfuttermitteln fest oder flüssig zu beginnen und langfristig (wenn Sie genug Erfahrung bei der EMa Herstellung haben) können Sie über Alternativen nachdenken.

Kann EM hilfreich bei der Behandlung eines Sommerekzems bei Pferden sein?
Wenn ja, wie, bzw. mit welchem Mittel?

Antwort:
Beim Sommerekzem wird davon ausgegangen, dass es sich um eine allergische Reaktion auf Speichelprotein verschiedener weiblicher Stechmücken handelt, vorwiegend Culicoides und Gnitzen. Robusthaltung von Pferden begünstigt den Befall, da hier die Stechmücken gute Lebensbedingungen vorfinden. Das Bild ist je nach Stärke des Insektenaufkommens, Klimabedingungen, Wetter und Standort unterschiedlich. Stallhygiene spielt eine entscheidende Rolle, da sich die Mücken von Fäulnis besonders stark angezogen fühlen. Durch den Einsatz von EM verändert sich das Milieu im Stall, auf der Pferdehaut und im Verdauungssystem der Pferde.
folgende Empfehlung:
- sprühen Sie die betroffenen Stellen mit der Fellpflege ein
- am Besten ist der langfristige und konsequente Einsatz von Stallreiniger, Fellkur und je nach Fütterungsmanagement flüssigem oder festem Emiko HorseCare Ergänzungsfuttermittel. Alternativ können Sie bei der Stallreinigung auch mit EMa (preiswerter) arbeiten.
- zusätzlich ist es sinnvoll die betroffenen Stellen mit der Pflegecreme einzureiben.

Mein Traber hat Pilz im Ohr ziemlich großflächig und weiß wie Hefepilz. Was kann ich tun? Hilft EM? Er ist sehr kopfscheu, beim Trensen klappt gar nichts (muß die Trense an eine Seite aufmachen und vorsichtig hinter dem Kopf her zum zu schallen) und er läßt mich auch so nicht an die Ohren dran. Bin ratlos.

Antwort:
EM hilft sicherlich über die Fütterung mittelfristig um die Empfänglichkeit für Pilzerkrankungen zu senken. Die Diagnostik und Behandlung des Ohres würde ich jedoch zunächst dem Tierarzt überlassen. Vermutlich muß die Nasenbremse eingesetzt oder das Pferd sediert werden, damit man eine ordentliche Inaugenscheinnahme und Behandlung machen kann. Da Sie dem Pferd vermutlich nicht gerne oft die Bremse draufmachen wollen, um das Ohr zu behandeln, würde ich zunächst um Schmerz und Juckreiz in den Griff zu bekommen ein schnell wirkendes Pilzmittel vorziehen und anschliessend wenn das Pferd nicht mehr so empfindlich ist, mit HorseCare Creme und Fellkur weiter sanieren. Geben Sie zusätzlich dem Pferd Ergänzungsfuttermittel flüssig.

Ich habe ein Pferd und das leidet schwer unter Mauke (ist eine Hautkrankheit)! Ich habe schon alles mögliche probiert, er steht trocken, Futterumstellung, Pilzimpfung,.....! Ich hab mittlerweile schon ne ganze Mauke-Apotheke! Immer wieder bekommt man einen Tip und nix hilft wirklich, vorallem nicht dauerhaft!
Jetzt hat mir heute mein Hufpfleger EM empfohlen! Da ich aber überhaupt keine Ahnung habe, wollte ich fragen, mit was für einem Mittel ich da was erreichen könnte! Zum Auftragen auf die Wunde, oder ins Futter, oder Beides? Und vor allem was für eine Dosierung? Ich wäre ihnen wirklich sehr sehr dankbar, wenn sie mir da weiterhelfen könnten, denn EM wäre das Letzte was ich jetzt noch probieren würde!

Antwort:
Folgende Vorgehensweise würde ich Ihnen empfehlen: Entgiftung mit Emiko HorseCare flüssig, in steigender Dosierung beginnend mit 15 ml bis zu 40 ml/Tag über das Kraftfutter, nach 10 Tagen zusätzlich Emiko HorseCare Bokashi, mit 100g beginnend auf 200 g steigern zur Abendmahlzeit, um die Darmflora und damit die Abwehr zu stärken. Gleichzeitig erreicht man eine bessere Bioverfügbarkeit der sonstigen Nährstoffe und damit auch der Spurenelemente wie Zink und Selen, die sehr wichtig für die Funktion der Haut sind. Wegen der pflegenden Wirkung z.B. Ringelblume in der Fellkur, würde ich je nach Stärke der Mauke entweder Angussverbände damit machen, oder die Haut mehrmals täglich damit benetzen. Abends würde ich zusätzlich mit Melkfett oder Vaseline einmassieren um die Haut auf jeden Fall geschmeidig zu halten und damit weiteres Einreissen zu vermeiden. Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung!