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Rosenpflege mit EM

Rosen

Die Rose, von vielen auch als die "Königin der Blumen" bezeichnet, ist eine unglaubliche Bereicherung für jeden Garten, wenn sie in voller Blüte steht und gesund und vital ist. Allerdings sind Rosen nicht besonders pflegeleicht. Durch schlechte Witterungsverhältnisse oder Blattkrankheiten, kann die Freude an dem schönen Gehölz schnell getrübt sein.

Von Anfang an gesunde Rosen

Ein wichtiges Kriterium für die Gesundheit und die Vitalität der Rosen ist die richtige Sortenauswahl. Um die richtige Auswahl für den eigenen Garten zu finden, wenden Sie sich am besten an eine Gärtnerei oder einen Rosenfachbetrieb.

Eine Garantie für gesunde und vitale Rosen erhält man durch das ADR Prädikat (Allgemeine Deutsche Rosengesundheitsprüfung). Dies ist ein Prüfsiegel für besonders robuste und blühfreudige Rosen. Diese Siegel erhalten Rosensorten, die drei Jahre lang in verschiedenen Prüfgärten in Deutschland standen und auf Blütenform, Duft, Wuchs, Reichblütigkeit, Winterhärte und vor allem auf Widerstandsfähigkeit von Krankheiten geprüft wurden.

Auch der richtige Standort und die Pflanzzeit sind wichtig für das gesunde Wachstum der Pflanze.

  • Optimal für Rosen ist ein mittelschwerer, lehm-, humus- und sandhaltiger Boden.
  • Die richtige Pflanzzeit für Rosen ohne Erdballen beginnt Mitte Oktober bis zum Frosteinsatz und dann wieder im Frühjahr, wenn der Boden frostfrei ist. Rosen mit Erdballen können das ganze Jahr ausgepflanzt werden, aber auch hier sollte der Boden frostfrei sein.
  • Der Standort der Rosen sollte sonnig und mit guter Luftzirkulation sein.

Engel mit Rosen

EM Einsatz bei Rosen

Schon mit der richtigen Vorbereitung des Bodens vor der Bepflanzung wird von Anfang an der Grundstein dafür gelegt, dass sich die Rose gut entwickeln kann.


Bodenvorbereitung und Pflanzung mit EM

Vor der Pflanzung sollte die Rose ausreichend gewässert werden. Dann wird ein tiefes Loch ausgehoben. Wichtig ist, dass die Pfahlwurzel beim Einpflanzen nicht geknickt wird und die Veredlungsstelle (Verdickung zwischen den Wurzeln und den Trieben) gut 5 cm unter der Erdoberfläche liegt. Das Pflanzloch sollte etwa eine Handbreit größer als der Wurzelumfang sein.

Mischen Sie die ausgehobene Erde mit einer Handvoll EM Kompost oder EM Bokashi, bevor Sie das Pflanzloch wieder auffüllen.

Nach der Pflanzung wird um die Rose herum eine Handvoll EM Super Cera Granulat gestreut, um die Lebensbedingungen für die im Boden befindlichen Mikroorganismen zu verbessern. Dann gießen Sie die Rose mit eine 1:100 Garten- und Bodenaktivator Lösung (100 ml auf 10 l Wasser) an. Danach sollte die Pflanze etwa alle 4 Wochen mit einer 1:50 Garten- und Bodenaktivator Lösung (200 ml auf 10 l Wasser) gegossen werden.


Pflege der Rosen mit EM

Bei bestehenden Pflanzen werden diese im zeitigen Frühjahr, vor dem Austreiben, mit einer 1:50 Garten- und Bodenaktivator Lösung gegossen. Der richtige Zeitpunkt ist auch hier ab einer Außentemperatur von 8° C. Nach der Rosenblüte sollte die Rose noch einmal gedüngt werden. Sie treiben dadurch wieder kräftig aus. Hierfür ist sehr gut der EM MikroDünger (10-20 ml in 10 l Gießwasser) geeignet.


Rosenkrankheiten mit EM behandeln

Bei Pilzkrankheiten wie Echtem Mehltau, Rosenrost und Sternrußtau hat es sich bewährt, die Rosen mit einer 1:200 Pflanzenfit Lösung (5 ml auf 1 l Spritzwasser) ein bis zweimal die Woche einzusprühen. Sprühen Sie nicht direkt in die Blüte und nicht bei Sonneneinstrahlung (am besten abends oder bei bedecktem Himmel).